Glückliche Menschen ziehen glückliche Menschen an, erfolgreiche die Erfolgreichen und so weiter. Aber warum ist das eigentlich so und welche Fauxpas es dabei zu umgehen gilt:
Du weißt es vielleicht schon - Du allein bist für Dein Leben, also auch Dein Glück zuständig. Nicht Du musst Andere glücklich machen oder das Gleiche von ihnen erwarten. Nicht Deine Freund*in oder Partner*in und auch kein big boss. Wenn Du in der Spirale des Erwartens noch hängen solltest, mache Dir einmal bewusst, dass dies nicht anderer Menschen Aufgabe ist. Vielmehr darfst Du erkennen, dass alles in Deinem Leben in Deiner Hand liegt. Ja, es gibt Dinge, die können wir nicht oder kaum beeinflussen aber unser Leben definitiv.
Das, wie Du es führst, wirst Du auch als Resonanz erhalten. Bist Du also voller Erwartungen - das muss ich jetzt mal so deutlich loswerden - wird auch Dein Umfeld entsprechend auf Dich reagieren. Entwertest Du Dich, kann es nicht anders gehen, als dass Du Dich ausgelaugt, nicht gesehen oder nicht gut behandelt fühlst. Tust Du wenig oder gar nichts für Dein Leben im Glück, dann wird sich auch leider nichts ändern.
Ja, das klingt jetzt recht hart. Ich möchte Dir gerne erklären, wie ich das meine und Dich ein Stück weit wachrütteln. Wie auch immer Dein Leben gerade ist, es wird von einem Gefühl begleitet. Das ist, was Du unbewusst ausstrahlst. Und was Du ausstrahlst, kommt ebenso zu Dir zurück. Daher macht es Sinn, anzuerkennen, wie selbstwirksam wir alle sind. Die eine auf die, die Andere auf ihre Weise…eine jede einzigartig.
Wenn Du also noch nicht in Deinem persönlichen Glück angekommen bist, ist es unabdingbar, dass Du Dir Gewahr wirst über das, was Du in Deinem Leben haben möchtest. Du entscheidest, was geschehen und was gehen darf. Denn Du bist die Schöpferin Deines Lebens. Warte also nicht länger darauf, dass Andere Dich glücklich machen, sondern bestimme selbst. Werde aktiv.
Es ist wunderbar wenn Du Deine Träume reaktivierst oder Dein SoulVisionBoard gestaltest aber das allein verändert noch nicht Dein Sein. Ein paar grundlegende Fragen habe ich mir immer wieder gestellt, die ich gerne mit Dir teilen möchte, damit Du den Weg in Deine persönliche Erfüllung gehen kannst:
Übernehme ich Verantwortung?
Hier habe ich mir immer wieder meine verschiedenen Lebensbereiche genau betrachtet und mich gefragt, ob ich hier tatsächlich schon selbstbestimmt vorgehe. Schnell war klar, dass es durchaus noch Dinge gab, bei denen ich sie abgab indem ich Andere mal mehr, mal weniger anklagte wenn etwas nicht so lief, wie ich es wünschte. Oder immer gleiche Situationen, in denen ich Jemanden vorschob, etwas an meiner Stelle zu tun. Natürlich dürfen wir abgeben, uns schwach fühlen oder einen schlechten Tag haben. Unbedingt! Es geht bei dieser Fragestellung vielmehr darum, ob es sein kann, dass Du liebevoll Verantwortung für Dich übernimmst oder sie in sich wiederholenden Momenten unbewusst lieber abgibst.
Bin ich zufrieden mit meinem Leben?
Ein wichtiger Baustein für Veränderung ist das Gewahr werden, dass etwas noch nicht passend erscheint. Daher stelle ich mir immer wieder die Frage, in welchen Bereichen ich zufrieden bin und welche sich noch wandeln dürfen. Dazu eignet sich auch das `wheel of life´ - ich nenne es auch Auge der Seele. So hast Du die Möglichkeit, Deine 8-12 Lebensbereiche in einem Tortendiagramm darzustellen und immer wieder zu überprüfen, wo noch die größte Transformation wartet. Am Anfang alle zwei Wochen, später monatlich und dann halbjährlich, habe ich ein gutes Gefühl für meine Herausforderungen bekommen. Probiere mal aus und dann frage Dich, was Dein Ziel in diesem oder jenem Bereich ist und was Du aktiv dafür tun kannst.
Was sind meine größten Herausforderungen?
Das knüpft an die vorherige Frage an. Du hast einen Überblick über Dein Leben bekommen und siehst nun schwarz auf weiß oder bunt, wo Du noch etwas stiften darfst, um mehr Glück in Dein Leben zu lassen. Diese Bereiche sind Deine größten Herausforderungen. Frage Dich: Was genau ist hier meine Aufgabe? Und ist es wirklich so, wie ich es wahrnehme? Dann nimm´ Deine Aufgaben selbst in die Hand und werde kreativ. Entscheide Dich bewusst für die passendste Variante. Alles, was Du transformierst, bringt Dir Energie statt sie zu ziehen. Achte daher immer wieder darauf, dass es so ist, wie Du es brauchst und nicht, wie Du es vielleicht bislang gemacht hast weil Du es von Dir so erwartet hast oder `man das halt so macht´.
Was sind meine Träume?
Unsere Träume inspirieren uns. Sie sind der Wink mit dem Zaunpfahl Deiner Seele, in deren Einklang Du leben darfst wenn Du es leicht und glücklich haben möchtest. Was hast Du lange hinten angestellt? Was wollte ich immer gerne tun/unternehmen? Was kann ich jetzt tun, um diesen Träumen jetzt zu folgen? In meiner Kindheit zum Beispiel war mein größter Wunsch, Violine zu spielen. Aber für mich war Klavier vorgesehen. Nicht schlecht aber eben nicht mein Traum. Mir war das Verbot so stark untermauert worden, dass ich es tatsächlich irgendwann vergessen hatte obwohl ich sogar überall Violinen gemalt hatte. Ganz plötzlich nachdem mein Vater, von dem die Entscheidung ausgegangen war, gestorben war, kam mir diese Erinnerung wieder und ich wusste sofort: Jetzt ist der Moment. Nicht morgen, nicht später, nein JETZT. Ich möchte damit nur sagen: Lebe Deine Träume! Nur Du allein jenseits allen `wenn…danns´ kannst es Dir erlauben.
Wo kann ich ausmisten?
Das meine ich im wörtlichen wie übertragenen Sinn! Auf materieller Ebene haben wir in unseren Breitengraden meist so viel von dem, was wir nicht brauchen, dass es uns nicht schadet, ein Mal auszumisten. Das soll nicht heißen, dass Du besitzlos werden sollst sondern vielmehr, dass Du Dir selbst die Möglichkeit gibst, dankbar und bewusst zu sein, wie reich Du bist und zu erkennen, dass Du weniger brauchst als Du denkst. Außerdem bietet es die Chance, zu reflektieren, was uns warum wieviel bedeutet. Auf dieser Basis lässt sich super ausmisten. Ich selbst bin gerade auch dabei, massiv auszusortieren weil ich meinen materiellen Besitz ausdünnen möchte. Nicht zuletzt weil ich zukünftig weniger Zeit an ein und demselben Ort verbringen werde. Das gleiche gilt für die Menschen ihn Deinem Leben. Du sollst und darfst es gut haben. Du kannst Dich nur so weiterentwickeln, wie der Durchschnitt der Menschen, die Dich umgeben. Achte also, einmal darauf, wie Du Dich in Gegenwart welcher Person um Dich fühlst. Vielleicht darfst Du den ein oder anderen in Liebe loslassen. Wie Du das ohne Endlosschleife des Leids am einfachsten tust, kannst Du in meinem Onlinekurs oder auch 1:1 mit mir gemeinsam lernen. Letzteres ist jederzeit für Dich möglich.
Und: Was will ich wirklich?
Im Laufe meiner 1:1 Begleitungen durfte ich erlernen, dass das nicht so selbstverständlich ist. Zu Anfang kamen hier und da Frauen zu mir, für die ich scheinbar die Lösung hatte. Theoretisch hatte ich auch aber es stellte sich heraus, dass sie oft tief in ihrem Herzen ganz andere Wünsche an sich und ihr Leben hatten als ihnen der Verstand vorgekaukelt hatte. Und auch ich selbst kennen die Wirrungen, in denen wir uns manchmal wiederfinden. Die Enttäuschung, die sich breitmacht weil wir nicht kriegen, was wir wollten. Aber war es wirklich das, was wir wollten oder waren wir unklar in unseren Wünschen und Handlungen oder waren wir uns gar nicht bewusst, was genau es sein soll? Universum, also Dein Spiegel, ist verwirrt, wenn Du unklar bist und kann auch nicht liefern.
Was darfst Du also mitnehmen? Werde Dir Deiner Wünsche, Visionen und Handlungsmotive bewusst denn diese innere Welt bestimmt Deine Äußere. Ich wünsche Dir viel Spaß beim Ausprobieren.
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